Die letzten Titelseiten

Veröffentlicht am 30 November 2012 um 10:52

Die EU-Kommission schlägt ein gemeinsames „Schatzamt“ für die Wirtschafts- und Währungsunion vor, welches der Kommission untersteht und das eventuelle Euro-Staatsanleihen kontrollieren und verwalten soll. Eine Idee der EU-Finanzminister, die von renommierten Ökonomen, welche vom Wirtschaftsblatt befragt wurden, befürwortet wird.

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Ökonomen fordern Euro-Schatzamt – Financial Times Deutschland

Der ehemalige Ministerpräsident des Kosovo Ramush Haradinaij ist vom Internationalen Strafgerichtshof für das ehemalige Jugoslawien freigesprochen worden. Es war das zweite Urteil über mutmaßliche Kriegsverbrechen gegen Serben während des Konflikts von 1998-99, nachdem er schon 2008 ein erstes Mal freigesprochen worden war. Zwei Wochen nach dem Freispruch des kroatischen Generals Ante Gotovina, dem auch Kriegsverbrechen gegen Serben angelastet wurden, sei dies für Serbien wie eine erneute Ohrfeige des Gerichts.

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Statt Strafe bekommt Haradinaj seinen Sessel als Ministerpräsident zurück – Danas

„Die europäischen Presseverlage wollen nicht, dass Suchmaschinen wie Google Titel und kurze Inhalte frei ins Netz stellen“, schreibt die Tageszeitung und beschreibt den deutschen Gesetzentwurf zum „Leistungsschutz“, welcher den deutschen Presseverlagen „die exklusiven Rechte zur kommerziellen Nutzung ihrer Inhalte im Netz“ sichern solle. Die Verlage fordern, dass Google Urheberrechte zahlen soll, wenn die Suchmaschine als Ergebnisse Titel oder kurze Inhalte angibt.

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Google, zahle – Gazeta Wyborcza

Der am 16. Oktober festgenommene Gao Ping, der mutmaßliche „Pate“ der chinesischen Mafia in Spanien ist wieder frei, da der Ermittlungsrichter die maximal 72 Stunden für Polizeigewahrsam überschritten hat. Elf weitere Verdächtige kamen aus demselben Grund wieder auf freien Fuß.

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Nach Fehler des Richters ist der Chef der chinesischen Mafia wieder frei – ABC

Laut einer Studie von Eurofound, sind die Niederländer eines der glücklichsten Völker in Europa. Ihr Zufriedenheitsindex liegt bei 7,7 Punkten von 10 möglichen. Nur die Spanier, Luxemburger, Schweden und Finnen haben einen höheren Wert. Selbst die Griechen erreichen einen Wert von 6,5. Insgesamt sei aber ein Abwärtstrend im Vergleich zu 2007 zu verzeichnen. Der überraschend hohe Wert der Spanier zeige, dass wirtschaftliche Faktoren nicht die einzigen zur Beurteilung des persönlichen Glücks seien.

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Glauben Sie’s oder nicht: Wir sind glücklich – Trouw

Der slowakische Ministerpräsident Robert Fico rückt von seinem unnachgiebigen Kurs ab, und verspricht den Lehrern eine Erhöhung ihrer Bezüge um mehr als 5 Prozent. Am vergangenen Montag und Dienstag hatte es von Lehrern und Angestellten der Schulen die bisher größte Arbeitsniederlegung gegeben. Sie fordern 10 Prozent mehr Gehalt. Das Anfängergehalt eines Lehrers liegt bei 435 Euro pro Monat, weit unter dem nationalen Durchschnitt.

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Sie versprechen den Lehrern mehr Gehalt – SME

Nach der Abstimmung der UN-Vollversammlung ist Palästina zum „Beobachterstaat“ geworden. Die Tageszeitung betont jedoch, dass „die Europäer keine gemeinsame Linie“ gefunden hätten: 14 Staaten, darunter Frankreich, Spanien und Italien stimmten dafür, 12 weitere, darunter Deutschland Großbritannien und Polen enthielten sich der Stimme. Unter den neun Gegenstimmen ist die Tschechische Republik das einzige EU-Land.

Der Staat, der nur auf dem Papier existiert – Die Presse

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