Sie heißen Dingo, Leopard, BO-105 oder Typ 214 und sind die deutschen Exportschlager: ein Transporter, ein Panzer, ein Helikopter und ein U-Boot. Ihr erfolgreicher Export der letzten Jahre hat Deutschland auf den dritten Platz der Rüstungsexporteure gehievt (11 Prozent des globalen Handels), hinter den USA (30 Prozent) und Russland (23 Prozent), berichtet dieFrankfurter Rundschau. "Deutschland ist im Rüstungsgeschäft endgültig in die Reihe der Großhändler aufgestiegen" – nichts, worauf die Zeitung stolz sein möchte. Laut dem am 15. März veröffentlichten Berichtder Stockholmer Friedensforschungsinstituts SIPRI haben sich die deutschen Exporte im letzten Jahrzehnt fast verdoppelt. "Die meisten Abnehmer deutscher Waffen mögen gefestigte Demokratien sein. Aber auch die Versorgung von Dauerrivalen wie Griechenland und der Türkei mit U-Booten ist nicht unbedingt ein Akt der Entspannung", knirscht die der Pazifismusbewegung nahestehende FR.
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