"Es ist unbeschreiblich. Saramago hat sie alle mitgerissen", schreibt der Público am Tag nach der Beisetzung des am 18. Juni im Alter von 87 Jahren verstorbenen portugiesischen Literaturnobelpreisträgers. Die Trauerfeier fand aber vor kontroversem Hintergrund statt, stellt die Tageszeitung fest, denn der konservative Präsident der Republik Aníbal Cavaco Silva war nicht anwesend. Dieser hatte sich damit gerechtfertigt, nicht "die Ehre gehabt zu haben", den kommunistischen Schriftsteller persönlich zu kennen.
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