Die ungarische Regierung kündigte an, das Vermögen seiner Staatsangehörigen auf ausländischen Konten mit 35 Prozent besteuern zu wollen. Die auf zwischen einer und zwei Billionen Forint geschätzte Gesamtsumme (zwischen 3,3 und 6,7 Milliarden Euro) soll größtenteils auf Schweizer Konten, aber auch in Österreich und Zypern liegen.
Damit will Budapest dem Beispiel Deutschlands und Großbritanniens folgen, die mit den Banken der betroffenen Länder entsprechende Steuerabkommen ausgehandelt haben.
Tags
Interessiert an diesem Artikel? Wir sind sehr erfreut! Es ist frei zugänglich, weil wir glauben, dass das Recht auf freie und unabhängige Information für die Demokratie unentbehrlich ist. Allerdings gibt es für dieses Recht keine Garantie für die Ewigkeit. Und Unabhängigkeit hat ihren Preis. Wir brauchen Ihre Unterstützung, um weiterhin unabhängige und mehrsprachige Nachrichten für alle Europäer veröffentlichen zu können. Entdecken Sie unsere drei Abonnementangebote und ihre exklusiven Vorteile und werden Sie noch heute Mitglied unserer Gemeinschaft!
Live | Wie weit ist der Europäische Green Deal?
mit |
Veranstaltung ansehen >