"Hassobjekt Muslim“ empört sich Die Tageszeitung. Laut einer am 13. September von der Friedrich-Ebert-Stiftung veröffentlichten Studie sprächen sich 58,4 Prozent der Deutschen dafür aus, die Religionsausübung von Muslimen zu beschränken. "Reden, reden, reden überzeugen“ sei nicht mehr die richtige Strategie gegen fremdenfeindliche Ressentiments. Es müssten die richtigen politischen Schlüsse gezogen werden, meint das Blatt. Der Hass auf Muslime nähre sich "aus dem Gefühl, keine Stimme im politischen Prozess zu haben“, und sei die Folge "der materiellen Ausgrenzung, die viele Menschen alltäglich erfahren.“ Die Lösung fände sich, so die TAZ, in mehr gesellschaftlicher Teilhabe und der Einführung von Grundeinkommen und Mindestlöhnen.
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