„So wie ihr Leben die letzten 30 Jahre geprägt hat, so könnte ihr Tod ebenso gut die nächsten 30 prägen”, schreibt die Tageszeitung The Guardian in ihrem Leitartikel.
Sie war in vielerlei Hinsicht der größte Regierungschef unseres Landes in Friedenszeiten seit [William] Gladstone. [...] Sie war eine außergewöhnlich konsequente Führungspersönlichkeit und in vielerlei Hinsicht eine großartige Frau. Man sollte nicht auf ihrem Grabe tanzen, aber es ist richtig, dass es kein Staatsbegräbnis gibt. Ihr Erbe ist die Spaltung der Gesellschaft, der private Egosimus, sowie der Kult der Raffgier, die zusammen genommen den menschlichen Geist mehr fesseln als befreien.
Die linksliberale Tageszeitung berichtet, dass in Glasgow und im Londoner Stadtteil Brixton einige Menschen die Nachricht auf der Straße spontan mit Sekt gefeiert hätten.