Der Internationale Währungsfonds (IWF) gab am 18. Juni eine abschließende Erklärung nach seinem Einsatz in Spanien ab: Die spanische Regierung solle die „unannehmbar hohen“ Arbeitslosenzahlen durch eine Reform des Arbeitsmarktes bekämpfen, um ein „beschäftigungsfreundlicheres“ Klima zu schaffen.
Europa müsse zudem eine aktivere Rolle bei der Erleichterung von Spaniens Anpassung spielen. Weiter wurden zusätzliche Lohnflexibilität und eine Erhöhung der indirekten Steuern wie etwa der Mehrwertsteuer empfohlen. Anschließend wurde die Forderung wiederholt, aufgeschobene Strukturreformen endlich fertigzustellen.
El País betont, dass der...
IWF die bereits erfolgten Reformen der Regierung gutheißt, jedoch mehr verlangt [...] und einen weiteren Schritt in Form von Reformen auf dem Arbeitsmarkt fordert.