„Regierung und Gewerkschaften erwarten ein lahmgelegtes Land“, titelt Diário de Notícias. Der am 24. November ausgerufene Generalstreik gegen den geplanten Sparhaushalt ist der schwerste seit 22 Jahren. Der Verkehrsektor wird am härtesten getroffen. Flughäfen sind lahmgelegt und 74,2 Prozent der Bahnen in den Großstädten liegen still. Die Regierung plane für 2011 „Lohnkürzungen für Staatsbedienstete, das Einfrieren der Renten und eine Erhöhung der Mehrwertsteuer um zwei Prozent“, notiert das Blatt aus Lissabon.
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