Wahrscheinlich gibt es ab 2014 einen neuen Rettungsplan für Griechenland. Das kündigte der deutsche Finanzminister Wolfgang Schäuble an. Nun widmet das Handelsblatt der „Rechnung“, die die Deutschen für die Euro-Rettung begleichen müssen, ein Dossier.
Die Zeitung stellt darin die dringendsten Fragen:
Rettet Merkels Politik den Kontinent oder verschiebt sie den Schmerz nur? Welche Kosten entstehen dem braven deutschen Steuerzahler durch die endlose Euro-Rettungspolitik? Und schließlich die Frage aller Fragen: Übernimmt sich Deutschland beim Versuch, die Gemeinschaftswährung zu retten?
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Die Wirtschaftszeitung kritisiert Angela Merkel, die erklärt hatte, sie könne heute „keine Summe nennen” für die Eurorettung: „Die Kanzlerin hatte ein offensichtliches Ziel für diesen Sommer: Ruhe an der Eurofront“, meint dazu das Handelsblatt, das daher seine eigene Rechnungen aufgestellt hat: Deutschland müsse „150 Milliarden Euro” [zahlen], von denen mindestens 42 Milliarden schon bald fällig werden könnten.“