„Europäische Staatschefs verzögern Revision des Rettungsschirmes", titelt die FT. Die 440 Milliarden Euro-Rettungsschirm würde ein weitaus größeres Kreditpotential bekommen, um die Schuldenkrise der Eurozone anzugehen, schreibt die Zeitung. Die Financial Times habe schon einen Entwurf zu Gesicht bekommen, in dem der Fonds dazu berechtigt sei, Schuldscheine auf dem freien Markt zu kaufen. Konkrete Pläne werden aber vor nächstem Monat noch nicht fertig sein. Bis jetzt sei Deutschland, das den größten Anteil der Rechnung tragen müsse, nicht dazu bereit gewesen, Staatsschuldverschreibungen zu kaufen, um seine verschuldeten Partner zu stützen. Eine Abstimmung der 17 Länder der Eurozone in Bereichen wie Steuer, Renten und Schuldgesetzen wird im Entwurf erwähnt, wenngleich auch kein Mitgliedsland zum von Angela Merkel verfochtenen „Wettbewerbs-Pakt“ verpflichtet würde, fügt die FT hinzu.
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