„Nehmen und Geben: Die korrupte Republik“. So prangert Die Presse die „Flut von Korruptionsskandalen“ an, die das Land überrollt. Österreich sei, so ein von der konservativen Zeitung zitierter Experte der OECD, eine „Oase der Korruption“, bei deren Bekämpfung sich die Gerichte „nicht sehr überzeugend“ erwiesen. Die Tageszeitung detailliert die „Welle von Korruptionsskandalen“, die das Land in den letzten Jahren überrollte: So stehen drei Minister, ein Vorstandsmitglied der Telekom, die Frau des ÖBB-Chefs oder ein Trader der Gewerkschaftsbank Bawag in verschiedenen Skandalen unter Verdacht, selbst wenn sie, wie Die Presse bedauert, gute Chancen haben, letztendlich nicht strafrechtlich verfolgt zu werden.
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