„Verkauf von BHs für Kinder, die gerade einmal sieben Jahre alt sind“ berichtet der Belfast Telegraph und drückt seinen Unmut über „die Sexualisierung von Kindern“ aus. „Trotz der Kritik von Kinderschutzorganisationen“ verkaufen verschiedene Modeketten in der nordirischen Hauptstadt „gepolsterte Büstenhalter, welche die Figuren von gerade einmal siebenjährigen Kindern aufpeppen sollen“, berichtet das Tagesblatt aus Belfast. Wütend machten die BHs auch die nordirische Ministerin Arlene Foster. Von der Nordirland-Versammlung forderte die „Mutter von drei Kindern, die alle jünger als 11 Jahre sind“, „einzugreifen und diesen Praktiken Einhalt zu gebieten”. Im Süden verkaufen die Geschäfte in der Irischen Republik in der Zwischenzeit „BH-und Höschen-Sets für Drei-bis Vierjährige“. Wie der Telegraph berichtet, stehen auf den Höschen Sprüche wie: „Und Dein Problem ist…?“, „Ich verlange nicht viel, nur, meinen eigenen Weg zu gehen!“ und „Was in aller Welt !“. Eine Sprecherin des feministischen Netzwerks von Belfast erklärte: „Der Verkauf derartiger Produkte an junge Mädchen, die nicht einmal das jugendliche Alter erreicht haben, konditioniert sie und drängt sie zunehmend in Rollen, die ihnen die Gesellschaft aufzwingt.“
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