Als zweite deutsche Tageszeitung wurde die Frankfurter Rundschau 1945 auf Veranlassung der amerikanischen Besatzungsmacht gegründet, um den freiheitlich-parlamentarischen Gedanken zu verbreiten. Das überregionale, linksliberale Blatt engagiert sich für die Verteidigung der Menschenrechte, für Minderheiten und Umweltschutz. Da die FR konstant rote Zahlen schreibt, wurde sie 2011 an ihrem Stammsitz Frankfurt auf ein Lokalblatt reduziert. Alle ihre überregionalen Inhalte bezieht die Frankfurter Rundschau künftig von der Berliner Zeitung aus der Hauptstadt, mit der sie sich seither eine Chefredaktion teilt.