In einem Bericht, der am 1. Mai vorgestellt werden soll, warnt die Internationale Arbeitsorganisation (ILO) vor den Sparplänen, welche Armut und soziale Unruhen in Europa zunehmen lassen werden. Die UN-Organisation stellt fest, dass jeder Fünfte im Alter zwischen 15 und 24 Jahren keinen Job habe, und die Lage sich frühestens 2016 entspannen werde.
Jung, europäisch, arbeitslos – Berliner Zeitung
Während Zehntausende von Menschen am 29. April in den Großstädten gegen die Sparpläne der Regierung demonstrierten, verteidigte der Ministerpräsident die geplanten Steuererhöhungen und weiteren Kürzungen, die am 4. Mai dem Parlament vorgelegt werden.
Rajoy antwortet auf Straßenprotest mit weiteren Reformen – El Periódico de Catalunya
Die Zinsen auf Staatsanleihen mit einer Laufzeit von zwei Jahren sind von 9,66 Prozent auf 7,96 Prozent gesunken, der größte Rückgang weltweit. Ein Zeichen, dass die Finanzmärkte nicht an das zweite Rettungspaket für das Land glauben.
Schuldzinsen sinken im Arpil um Rekordwert – Jornal de Negócios
Brüssel wird von Vertretern des „alten Europa“ gesteuert, bedauert die Tageszeitung und vergleicht das Land mit Spanien, einem Land, dessen Bevölkerungszahl der Polens entspricht: 709 Abteilungsleiter sind Spanier, aber nur 56 Polen. Nur ein Generaldirektor kommt aus Polen, vier dagegen aus Spanien.
Keine Posten für Polen – Rzeczpospolita
Der deutsche Automobilhersteller gewährt seinen Mitarbeitern im Werk von Bratislava einen durchschnittlichen Bonus in Höhe von 1305 Euro, das sind 500 Euro mehr, als die die Prämie beim Tschechen Škoda, der ebenfalls zur Volkswagen-Gruppe gehört. Dennoch ist die Prämie fünf Mal niedriger als die der Volkswagen-Mitarbeiter in Deutschland — durchschnittlich 7500 Euro.
Volkswagen zahlt Rekordprämien – Hospodárske Noviny
Auf ihrem Parteitag haben die politischen Newcomer in Deutschland einen neuen Parteichef gewählt: Bernd Schlömer soll nun ein richtiges Programm für die Bundestagswahlen 2013 erarbeiten.
Piraten gehen in Stellung – Die Welt
Ab dem 1. Mai ist Ausländern der Zutritt zu den „Coffeeshops“ in den Süden der Niederlande verboten. Nur noch Menschen, die in Holland angemeldet sind, können den sogenannten „Wietpas“ („Gras-Ausweis“) bekommen, Eintrittskarte zu den Etablissements, in denen weiche Drogen verkauft und konsumiert werden dürfen.
Der letzte Joint – De Standaard