Die letzten Titelseiten

Veröffentlicht am 19 Juni 2012 um 10:08

Die Koalitionsverhandlungen zwischen der (konservativen) Neuen Demokratie, die bei den Parlamentswahlen vom 17. Juni als Sieger hervorgegangen ist, der (sozialdemokratischen) Pasok und der Demokratischen Linken haben begonnen, jenen drei Parteien, welche den mit der EU, der EZB und dem IWF unterzeichneten Rettungsplan unterstützen.

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Schlüssel für eine Regierung zu dritt – To Ethnos

Der Sieg der Befürworter des Rettungspakets in Griechenland wird eine Ausbreitung der Krise nicht verhindern. Spanien steht weiterhin unter großem Druck, ebenso Italien. Allein die EZB steht als „Feuerwehr“ bereit. Wird sie eingreifen?

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EZB unter Druck. Spanien und Italien müssen jetzt gerettet werden – Jornal de Negócios

Die Bundeskanzlerin ist nicht gewillt, der neuen griechischen Regierung das Leben zu erleichtern und beharrt auf die Erfüllung der Reformzusagen und Sparauflagen, wenn das Land als Gegenleistung die Hilfskredite der europäischen Partner in vollem Umfang erhalten wolle. Auch Brüssel erklärte, dass die Verabredungen nicht verhandelbar seien.

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Merkel will Athen keine “Rabatte” gewähren – Süddeutsche Zeitung

Auf dem G20-Gipfel im mexikanischen Los Cabos fordern US-Präsident Barack Obama und die Regierungschefs der Schwellenländer Brüssel und Berlin auf, schnellstens Maßnahmen zur Ankurbelung der stockenden Konjunktur zu ergreifen. Italiens Ministerpräsident Mario Monti betonte, dass Europa nicht schuld an der Krise sei.

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USA und BRICS verstärken Druck auf Europa – La Stampa

Trotz des Wahlausgangs in Griechenland hat der Risikoaufschlag auf die spanischen Anleihen gestern 575 Punkte (die Rekordmarke liegt bei 590 Punkten) erreicht. Das sind 108 Punkte mehr als für italienische und 41 Punkte weniger als für irische Anleihen. Am heutigen 19. Juni wird das Finanzministerium Staatsanleihen mit einem Zinssatz von 7 Prozent ausgeben.

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Spanien abgestraft – El Mundo

Der amerikanische Schriftsteller kündigte an, dass er den ungarischen Staatsorden zurückgeben werde. Der in Rumänien in einer jüdischen Familie geborene Friedensnobelpreisträger protestiert damit gegen die Rehabilitierung antisemitischer Schriftsteller und den Kult um Offizier Mikolos Horthy, unter dessen Regime (1920-1944) hunderttausende von ungarischen Juden in Vernichtungslager deportiert wurden.

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Elie Wiesel gibt seine ungarischen Orden zurück – Népszabadság

Der Streit zwischen Ministerpräsident Victor Ponta und den rumänischen Intellektuellen — im Volksmund „Fliegenträger genant — schwillt an. Sie werfen ihm vor, die nationalen Kultureinrichtungen politisieren zu wollen. Ein Kollektiv von Schriftstellern und Künstlern hat dem Europäischen Parlament eine Petition zukommen lassen, in welchem sie kritisieren, dass das Rumänische Kulturinstitut künftig dem Senat unterstellt sein soll. Sie protestieren in dem Schreiben auch gegen die bevorstehende Entlassung dessen Vorsitzenden, dem stets Fliege tragenden Horia Roman Patapeivici.

Die Revolte der Fliegenträger will Ponta kleinkriegen – Evenimentul Zilei

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