Das ist laut Bericht eines unabhängigen Wirtschaftsprüfungsinstituts, der am 21. Juni voegelegt wurde, die Summe die Spaniens Banken als Kapitalspritze benötigen. Eine Summe, die niedriger ist, als die geplante 100-Milliarden-Hilfe der EU. Der spanische Wirtschaftsminister Luis de Guindos kündigte an, dass Madrid den offiziellen Antrag „in den kommenden Tagen“ stellen will.
62 Milliarden Euro – La Vanguardia
Der Europäische Stabilitätsmechanismus ESM kann vermutlich nicht rechtzeitig zum 1. Juli in Kraft treten. Er soll am 29. Juni vom Parlament ratifiziert werden, doch Bundespräsident Joachim Gauck wird auf Bitte des Bundesverfassungsgerichts das Gesetz nicht unterschreiben. Das Gericht erwartet die Einreichung mehrer Klagen, unter anderem von der Fraktion der Linken.
Euro-Rettungsschirm kommt später – Der Tagesspiegel
Am Tag nach dem Schlussplädoyer der Staatsanwaltschaft im Prozess gegen Anders Behring Breivik und vor dem Plädoyer von dessen Verteidigern stellt sich der Kolumnist Harald Stanghelle Fragen über die Rolle der Experten. Vor ihrer Expertise hängt es größtenteils ab, ob das Gericht den Attentäter von Oslo und Utøya (77 Tote im Juli 2011) ins Gefängnis schicken oder (wie von der Anklage gefordert) in die Psychiatrie einweisen wird.
„Sie machen aus zwei Psychatern Richter ohne Robe” – Aftenposten
Der weißrussische Dissident und Journalist der polnischen Tageszeitung Gazeta Wyborcza, Andrzej Poczobut, ist gestern verhaftet worden. Ihm wird Verleumdung des Präsidenten Alexander Lukaschenko vorgeworfen. Sollte er schuldig gesprochen werden, könnte der Journalist für vier Jahre ins Gefängnis kommen. Im Juli 2011 wurde er bereits wegen derselben Vorwürfe zu drei Jahren Haft auf Bewährung verurteilt.
Sie haben Andrzej Poczobut eingesperrt – Gazeta Wyborcza
Im Viertelfinale der EM 2012 trifft Deutschland auf Griechenland. Ein Spiel von politischer Brisanz.
Tschüss Griechen. Heute können wir euch nicht retten! – Bild
Für die Griechen geht es beim Spiel gegen Deutschland auch um die Ehre.
Ruiniert sie ! – Sportday
Die EU-Kommission hat Budapest drei „begründeten Stellungnahmen“ im Rahmen eines Vertragsverletzungsverfahren geschickt. Betroffen sind die Steuern auf das Obstdestillat Pálinka, die Reglementierung der Hühnerzucht, die Besteuerung der Telekom-Unternehmen, sowie die Richtlinien für Betriebskantinen.
Pálinka-Desaster in Brüssel – Népszabadság