Die letzten Titelseiten

Veröffentlicht am 5 Oktober 2012 um 09:31

Die Tageszeitung des Bruders von Silvio Berlusconi berichtet, dass der Ex-Ministerpräsident sich von seiner Partei PDL Volk der Freiheit, dessen Vorsitzender und Mitbegründer er ist, zurückzieht. Er wolle die Partei, die derzeit von Korruptionsskandalen erschüttert wird, in anderer Form neu gründen.

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Berlusconi verlässt die PDL – Il Giornale

Der Gouverneur der spanischen Notenbank, Luis Maria Linden bezeichnet die offiziellen Wachstumsprognosen mit einer maximalen Rezession von -0,5 Prozent für 2013 als „optimistisch“. Für ihn ist die Erhöhung der Renten ein Hindernis auf dem Weg zum Defizitziel von 6,2 Prozent des BIP. Er fordert „zusätzliche Maßnahmen“.

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Linde warnt Regierung – Cinco Días

Das INSEE, das französische Amt für Statistik, hat ihre Wachstumsprognose für das vierte Quartal gesenkt. Nach drei aufeinanderfolgenden Quartalen mit Nullwachstum wird das Wachstum auch weiterhin stagnieren. Das durchschnittliche Wachstum für das gesamte Jahr 2012 werde sich auf 0,2 anstelle der vorausgesagten 0,4 Prozent belaufen. Die Kaufkraft werde, unter anderem aufgrund der Steuererhöhungen, um 0,5 Prozent sinken.

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Wachstum, Kaufkraft: das Jahr der doppelten Panne – Les Echos

Vor nun bereits zehn Monaten hat Budapest beim Internationalen Währungsfonds (IWF) um ein Darlehen gebeten, doch scheint eine Einigung noch in weiter Ferne. Der EU-Kommission, welche die Verhandlungen aufmerksam beobachtet, bereitet vor allem das fehlende Wirtschaftswachstum Sorgen. Sie schätzt es auf -0,3 Prozent für 2012, während die Prognosen der Regierung und des IWF respektive von 0 und 0,1 Prozent ausgehen. Der Entwurf des Haushaltsplans, den die Regierung von Viktor Orbán heute vorstellen wird, legt das Haushaltsdefizit auf 3 Prozent des BIP fest.

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Dauert es noch lang? – Heti Válasz

Laut einer Studie der Weltbank sind 80 Prozent der 165.000 in der Slowakei lebenden Roma ohne Arbeit. Jedes dritte Kind geht mindestens einmal im Monat ohne Abendessen ins Bett. Eine Lage, dramatischer als in Bulgarien und Rumänien, wo 40 Prozent aller Roma einen Job haben.

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Jeder fünfte Roma hat einen Job – SME

Während die Anzahl der Patienten ausländischer Herkunft in den niederländischen Großstädten die 50-Prozent-Marke erreicht, sind unter den Fachärzten nur 5 bis 6 Prozent ausländischer Herkunft. Es handelt sich hierbei um Schätzungen, da ethnische Statistiken verboten sind. Mangelnde Kenntnisse der niederländischen Sprache, ein höheres Durchschnittsalter und Vorurteile innerhalb des Ärztestandes könnten dieses Phänomen erklären. Um so erstaunlicher, da ein Drittel aller Medizinstudenten ausländischer Herkunft ist.

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Mangel an ausländischen Fachärzten – De Volkskrant

Der rumänische Geheimdienst SRI ist nach einem Interview von Scheich Omar Bakri mit der bulgarischen Tageszeitung 24 Tschasa in Alarmbereitschaft. Der islamistische Fundamentalist sagte darin, dass Rumänien, von dem ein Teil in der Vergangenheit zum Osmanischen Reich gehörte, ein islamisches Land sei, das es zu befreien gelte.

SRI vor ihrer ersten, direkten terroristischen Bedrohung – Evenimentul Zilei

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